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Ulmenzipfelfalter White-letter Hairstreak
Satyrium w-album (Knoch, 1782)

Ulmenzipfelfalter (Satyrium w-album)
Unterseite eines Weibchens. (Sankt Augustin, NRW, 18. 06. 2002)

Aussehen: Unterseits braun mit kräftiger weißer Postdiskallinie, die auf den Hinterflügeln w-förmig verläuft (Erkennungsmerkmal). Orange Submarginalbinde auf der Unterseite der Hinterflügel sehr kräftig und ausgedehnt. Zipfel relativ lang und auffällig.
Flügelspannweite: 2,5–3,5 cm.
Flugzeit: 1 Generation von Juni bis Juli.
Verbreitung: Über ganz Deutschland verbreitet.
Lebensraum: Gebüsch sowie lichter Laub- und Mischwald mit Ulmen.
Überwinterung: Ei.
Rote Liste: –.

Synonyme Synonyms

Beschreibung

Der Ulmenzipfelfalter ist durch den zickzackförmigen, an ein W erinnernden Verlauf der weißen Postdiskallinie auf der Unterseite der Hinterflügel unverwechselbar. Man findet ihn in ganz Deutschland in lichten Wäldern und auf Buschland mit Ulmen, von denen sich die Raupen ernähren. Da sich die Falter oft hoch oben in den Baumkronen aufhalten, sind sie mitunter schwer zu entdecken.

Die Falter sitzen praktisch ausschließlich mit geschlossenen Flügeln, so daß man die braune Oberseite nie zu Gesicht bekommt. Die meiste Zeit verbringen sie im Gebüsch oder in den Kronen, besuchen aber auch gelegentlich Blüten, zum Beispiel von Brombeeren, an denen man mitunter mehrere Exemplare gleichzeitig finden kann.

Photos

Ulmenzipfelfalter (Satyrium w-album)
Durch die W-förmige, weiße Postdiskallinie auf den Hinterflügeln ist der Ulmenzipfelfalter leicht zu identifizieren. (Sankt Augustin, NRW, 18. 06. 2002)
Ulmenzipfelfalter (Satyrium w-album)
Die Falter können gelegentlich beim Blütenbesuch beobachtet werden. (Sankt Augustin, NRW, 18. 06. 2002)

Nachweise Records


Referenzen