Gelbwürfeliger Dickkopffalter Chequered Skipper
Carterocephalus palaemon
Aussehen: Oberseits dunkelbraun mit einer charakteristischen Anordnung orangegelber, quadratischer Flecken. Unterseits gelborange mit dunkelbraunen Linien und großen, blaßgelben Flecken auf den Hinterflügeln.
Flügelspannweite: 2.2–2.8 cm.
Flugzeit: 1 Generation von Mai bis Juni.
Verbreitung: Über ganz Deutschland verbreitet.
Lebensraum: Blütenreiche Orte wie Wiesen, Waldränder und Wegränder.
Überwinterung: Raupe.
Rote Liste: –.
Beschreibung
Der Gelbwürfelige Dickkopffalter ist über ganz Deutschland verbreitet, wird aber meist nur vereinzelt angetroffen. Die ungestümen Falter fliegen an blütenreichen Orten wie Wiesen, Wald- und Wegrändern und können oft beim Blütenbesuch beobachtet werden. Die Raupen ernähren sich von einer großen Zahl verschiedener Süßgräser und überwintern in einer zusammengesponnenen Blattröhre aus Gras.
Durch die Zeichnung auf der Ober- und Unterseite läßt sich der Gelbwürfelige Dickkopffalter im allgemeinen recht leicht von ähnlichen Arten unterscheiden. Der deutsche Name der Art ist eine Anspielung auf die charakteristischen, orangegelben, quadratischen Flecken auf der ansonsten dunkelbraunen Oberseite der Flügel.
Notes
The Chequered Skipper can be found across Germany, although it is usually encountered as scattered individuals only. The fast-flying butterflies can be found in grassy places with a rich supply of wildflowers, including meadows, road verges and the edges of forests. The caterpillars feed on a large number of different grasses and hibernate inside a shelter made from a curled-up grass leaf.
Due to the characteristic pattern on both the upperside and underside, the Chequered Skipper is easily distinguished from similar species of Skipper (Hesperiidae). The common English name of the species is a reference to the characteristic, square-shaped, orange patches on the otherwise dark-brown upperside of the wings.
Photos
Nachweise Records
- Alendorf, NRW (07. 06. 2003)
- Bad Münstereifel, NRW (01. 06. 2019)
Referenzen
- Ausführliche Beschreibung in der Bestimmungshilfe des Lepiforums