Ulmenzipfelfalter White-letter Hairstreak
Satyrium w-album

Aussehen: Unterseits braun mit kräftiger weißer Postdiskallinie, die auf den Hinterflügeln w-förmig verläuft (Erkennungsmerkmal). Orange Submarginalbinde auf der Unterseite der Hinterflügel sehr kräftig und ausgedehnt. Zipfel relativ lang und auffällig.
Flügelspannweite: 2,5–3,5 cm.
Flugzeit: 1 Generation von Juni bis Juli.
Verbreitung: Über ganz Deutschland verbreitet.
Lebensraum: Gebüsch sowie lichter Laub- und Mischwald mit Ulmen.
Überwinterung: Ei.
Rote Liste: –.
Synonyme Synonyms
- Strymonidia w-album
- Fixsenia w-album
- Nordmannia w-album
Beschreibung
Der Ulmenzipfelfalter ist durch den zickzackförmigen, an ein W erinnernden Verlauf der weißen Postdiskallinie auf der Unterseite der Hinterflügel unverwechselbar. Man findet ihn in ganz Deutschland in lichten Wäldern und auf Buschland mit Ulmen, von denen sich die Raupen ernähren. Da sich die Falter oft hoch oben in den Baumkronen aufhalten, sind sie mitunter schwer zu entdecken.
Die Falter sitzen praktisch ausschließlich mit geschlossenen Flügeln, so daß man die braune Oberseite nie zu Gesicht bekommt. Die meiste Zeit verbringen sie im Gebüsch oder in den Kronen, besuchen aber auch gelegentlich Blüten, zum Beispiel von Brombeeren, an denen man mitunter mehrere Exemplare gleichzeitig finden kann.
Notes
Due to the characteristic white postdiscal line on the hind wing underside which is shaped like the letter W, the White-letter Hairstreak cannot be confused with any other species. It can be found throughout Germany in open forests and woodland with Elm trees on which the caterpillars feed. The butterflies can be difficult to detect due to their habit of spending most of their time in the canopy of their host trees.
When at rest, the butterflies keep their wings closed at all times, making is close to impossible to see the brown upperside of the wings. While spending most of their time in the treetops, they do occasionally visit flowers, including those of Blackberry plants on which multiple individuals can occasionally be seen feeding.
Photos


Nachweise Records
- Sankt Augustin, NRW (18. 06. 2002)
- Salzburg, Österreich (17. 06. 2011)
Referenzen References
- Ausführliche Beschreibung in der Bestimmungshilfe des Lepiforums
- Verbreitungskarte auf iNaturalist